Wiederherstellung

Impressionen der Wiederherstellung 2004-2005

Die Fassade wurde in den ursprünglichen Zustand versetzt. In einigen Details mussten Denkmalschutz-Vorgaben aus der Zeit der DDR eingehalten werden. Der Mitteleingang verlor seine Funktion und die historischen Seiteneingänge wurden wiederhergestellt. Gesimse und Verzierungen schmücken und gliedern nach historischem Vorbild wieder die Fassade. Die Fassade soll den Geist des Hauses erneut ausstrahlen. Daher war ihre Wiederherstellung unverzichtbar, wenn auch im Dachbereich, wo Sanierungen ohnehin notwendig waren, Detailveränderungen entstanden.
Auch die Halle unter dem Hörsaal hat ihre ursprüngliche Gliederung zurückerhalten. Die beiden separaten Eingänge auf der linken und rechten Seite führen in getrennte Bereiche des Hauses.

Der Hörsaal mit jetzt 500 Plätzen dehnt sich über drei Etagen aus, eingerahmt von den Büros der medizinischen Gesellschaften. Auch er wurde denkmalschutzgerecht gestaltet. Nachträgliche Einbauten wurden entfernt.
Nach der Restaurierung erstrahlt nun der Hörsaal im alten Glanz und bildet mit weiteren Seminarräumen einen idealen Ort für Fortbildungsveranstaltungen und Kongresse. Dies wird ergänzt durch die neu eingebaute Aesculap Akademie.
Das Gründerbild und die Büsten großer Arztpersönlichkeiten werden von der Charité an die Eigentümer zurückgegeben.

Bauträger war die Langenbeck-Virchow-Haus GbR:

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, Berlin
http://www.dgch.de

Berliner Medizinische Gesellschaft, Berlin
http://www.berliner-medizinische-gesellschaft.org

Wiederherstellung mit Unterstützung von:

B. Braun Melsungen AG, Melsungen
http://www.bbraun.de

Aesculap AG, Tuttlingen
http://www.aesculap.de